Notiz Personal Backup 6.2.33.0: Backup-Software mit einigen Optimierungen erschienen

POINTman-10

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Personal Backup ist in der Version 6.2.33.0 für Windows mit diversen Optimierungen und Fehlerbehebungen erschienen. Änderungen gibt es beispielsweise bei der Liste der zuletzt verwendeten Backup-Aufträge und eine optionale Auswahl der Textcodierung bei der Protokollanzeige. Auch kleinere Fehler wurden beseitigt.

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Bei dem aktuellen Abo-Modell von Acronis sind solche Alternativen willkommen. Personal Backup reicht sicherlich aus, um als Anwender schnell ein paar Daten mit einem Klick zu sichern.

Leider scheitern kostenlose Programme daran, ein verschlüsseltes Image des Systems zu erstellen.
 
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Puh habe sowas das letzte mal benutzt auf dem Amiga, Quaterbackup hieß das und war noch auf Disketten.
 
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Kennt jemand dazu eine Linux Alternative?
crogge schrieb:
Leider scheitern kostenlose Programme daran, ein verschlüsseltes Image des Systems zu erstellen.
Hmm, dürfte daran liegen, daß Datenback etwas anderes als Systembackup ist. Wenn ich mich recht erinnere, entstand da obige Programm in einer Forschungseinrichtung aus Eigennutz um die eigenen Forschungsdaten regelmäßig zu sichern. Ein System ist relativ schnell wieder aufgesetzt, aber Forschungsdaten der letzten Jahre......
 
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Falls ihr gute kostenfreie Software für baremetal recovery fähige Backups sucht, kann ich euch Veeam Agent für Windows ans Herz legen.
 
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Muntermacher schrieb:
Kennt jemand dazu eine Linux Alternative?

Borg
Hab Personal Backup zu meiner Windows-Zeit auch aktiv genutzt. Mittlerweile reicht dafür ein rsync-Skript in Kombination mit Btrfs-Snapshots
 
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Kleine Ergänzung zu Deinem Beitrag.
Beelzebot schrieb:
Mittlerweile reicht dafür ein rsync-Skript in
Ja. Das kann man ganz gut machen.
Es gibt auch einige auf rsync aussetzende Tools wie rdiff-backup oder auch rsnapshot, die sich dann auch noch z.B. darum kümmern, das alte Versionen einer Datei erhalten bleiben.

Generell sind Backups unter Windows immer irgendwie ein Krampf im Vergleich zu Linux und Co.
 
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q9450proll schrieb:
Falls ihr gute kostenfreie Software für baremetal recovery fähige Backups sucht, kann ich euch Veeam Agent für Windows ans Herz legen.
Besser als AOMEI Backupper?
 
Für die Sicherung und Wiederherstellung von Systemdateien eignet sich Personal Backup jedoch nicht.
Damit IMO nutzlos.

Ich würde Windows weiterhin wie früher XP installieren und sichern/wiederherstellen:

1. eine ausreichend klein gehaltene Systempartition C: (statt 6 GiB (damit im schnellsten Bereich der Platte) für XP Pro x64 würde ich auf glatte 64 GiB partitioneren), auf der nur Windows und sein Kram kommt

2. eine Datenpartition D: über den Rest, auf der ich alle meine Daten habe und auch Programme außer den Windows-Kompinenten installiere: Einfach benutzerdefiniert, dort C durch D ersetzen, also nach D:\Programme\

Formatieren würde ich beide (und auch die Sicherungsplatten) natürlich mit ntfs-16k, da das auf allen Systemen und Datenträgern die bestmögliche Clustergröße für ntfs ist, solange man auf die Datenträgerkomprimierung verzichten kann (die gibt es nur bis 4k).

Auf C: käme so wenig wie möglich, damit es möglichst schnell per Image gesichert/wiederhergestellt werden kann (auf bezgl. möglichst wenig Schreibzugriffe bei SSDs).

Und D: würde ich weiterhin dateiweise per robocopy auf externen Laufwerken sichern: Einzelne Dateien kann man sich einfach per Explorer holen und Verzeichnisse oder auch ganze Verzeichnisstrukturen per robocopy wiederherstellen.

Meine Devise: Soll es vernünftig werden, mach es selbst.

Das erspart einem, sich mit irgendwelchen Programmänderungen und der Willkür des Herstellers herumschlagen zu müssen, durch die vielleicht sogar alte Sicherungen inkompatibel werden, usw. - Von sowas liest man ja immer mal wieder.
 
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Mills97 schrieb:
Besser als AOMEI Backupper?
Das Teil sagt mir nix, aber Veeam habe ich bereits mehrmals in der Praxis erfolgreich getestet und es ist sehr zuverlässig. Beruflich nutze ich es auch gern mit der Enterprise Edition in Kombination mit Bandwechslern oder Cloud Providern.
 
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Welche Sicherungsziele werden denn unterstützt? Ich habe auf der Herstellerseite FTP/FTPS und lokale Ziele gesehen. Wird denn zumindest S3 oder vielleicht weitere unterstützt?
 
Artikel-Update: Wenige Tage nach der Veröffentlichung von Personal Backup 6.2.33.0 schiebt der Entwickler mit der Version 6.2.33.1 einen Hotfix nach, der gravierende Fehler behebt. Diese werden wie folgt benannt:

Personal Backup 6.2.33.1 – Release Notes schrieb:
Fehlerkorrekturen:
  • Synchronisieren: gelöschte Unterverzeichnisse bei "Ausgewählte Dateien,
    andere behalten"
  • Erzeugen von Zip-Archiven mit verschlüsselten Dateinamen
 
Braucht man dafür zwingend Win 95 als OS oder ein anderes 16 bit Betriebssystem?
Frage für einen Freund.
 
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CB.R schrieb:
Braucht man dafür zwingend Win 95 als OS oder ein anderes 16 bit Betriebssystem?
Windows 95 ist kein 16-Bit-Betriebssystem. Es enthält zwar 16-Bit-Bestandteile (z.B. der DOS-Kram der da unter der Haube noch benutzt wird), ist aber insgesamt den 32-Bit-Systemen zuzuordnen.
 
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Beelzebot schrieb:
Borg
Hab Personal Backup zu meiner Windows-Zeit auch aktiv genutzt. Mittlerweile reicht dafür ein rsync-Skript in Kombination mit Btrfs-Snapshots
Also ich nutze überwiegend ein Dateimanger (Opus) für das Sichern oder Synchronisieren von Ordner.

Das Fotos und Videos in der Cloud gesichert werden ist natürlich auch vorhanden.

Mit Quarterback auf dem Amiga habe ich damals meine 200MB große Festplatte im A1200 auf Disketten gesichert…
 
crogge schrieb:
Leider scheitern kostenlose Programme daran, ein verschlüsseltes Image des Systems zu erstellen.

Beherrschen das Clonezilla und die kostenfreie Version von Macrium nicht?
Ansonsten frage ich mich auch, warum so ein Image überhaupt verschlüsseln. Das würde ich ja ohnehin nicht in die Cloud laden wollen...
 
Muntermacher schrieb:
Kennt jemand dazu eine Linux Alternative?
Je nach Anforderung:
Timeshift
freefilesync

oder selber ein Script erstellen mit tar und/oder rsync :)
 
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