Energiewende in Deutschland - Geschwindigkeit - Kosten?

ZeT schrieb:
Solarpanels sind in der Herstellung halt auch problematisch.
Alles, was akteull hergestellt wird, ist in dieser Annahme schädlich. Aber ein Produkt, welches in seinem Leben das 100-fache an CO² spart, wie in der Herstellung angefallen sind, ist derzeit wohl ein Premium Umweltschutz Produkt. Was man von Verbrennungsmotoren, die nicht nur bei der Herstellung CO² freisetzen, sondern auch in ihrem gesamten Betriebsleben munter damit weitermachen, nicht sagen kann.
ZeT schrieb:
Solarthermie wäre eine Möglichkeit
Also lieber nur 10% Energie der Sonne einsammeln und mit 50% Verlust in Strom umwandeln. Ja, das wird laufen, nicht.
ZeT schrieb:
Offshore Anlagen nehmen, die die Meeresströmung beinflussen
Ich vermute, dass deren Einfluss nicht an die Einflüsse von Staudämmen, Flußbegradigungen und Schiffshebewerke heranreichen wird. Oder auch nur an die tausender Monsterfrachter, die auf den Ozeanen unterwegs sind und Akustiksmog verbreiten... Und auch hier, was wäre die Alternative, einfach auf Strom verzichten? Ja, auch das kann man machen....nicht in unserer Zivilisation. Der Zug ist abgefahren.
 
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Du bist halt auch nur ideologisch verbohrt. Schade. Diskussion unmöglich.
 
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ZeT schrieb:
ideologisch verbohrt
Frage mich ernsthaft, wer hier verbohrt ist. Ich halte mich eher für Technologieoffen, aber dabei auch realistisch. Wenn ich deinen (wenigen bis nicht vorhandenen) Argumenten folge, müsste man ja alles, was schädlicher als PV und Windkraft ist, abschaffen. M.M.n. also alles andere. Wir landen also bei Jägern und Sammlern, mehr Technik wird nicht überbleiben. Das ist für mich alles, aber kein Plan für die Zukunft.
 
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Offshore Windparks sind definitiv nicht das Gelbe vom Ei oder haben keinerlei Einfluss auf die Umwelt. Dem ist natürlich nicht so, aber einen Tod musst du sterben oder unsere Zivilisation ins vor industrielle Zeitalter zurück beamen.
 
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@ZeT
Ich würde jetzt pauschal mal sagen, dass auch Osmosekraftwerke negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Ich kann auch in die Suchmaschine "Negative Umwelteinflüsse von Osmosekraftwerke" eingeben und dann wird das hier ausgespuckt

  1. Auswirkungen auf das marine Ökosystem: Eine Diskussion dreht sich um die möglichen negativen Auswirkungen auf das marine Ökosystem durch die Ableitung von Brackwasser durch das Osmosekraftwerk. Diese Ableitung könnte die lokale marine Umgebung verändern und Veränderungen für Tiere und Pflanzen, die im Ableitungsgebiet leben, zur Folge haben.

Quelle

Man kann jetzt darüber diskutieren, wie stark die Auswirkungen der jeweiligen Technologie ist. Aber bei der eigentlichen Diskussion geht es weniger um Osmose vs. Wind, sondern eher Osmose & Wind & Solar vs. Fossile.
 
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knoxxi schrieb:
Deine Argumente sind halt nur sehr dünn.
Ich habe überhaupt nicht argumentiert da es zu keiner Diskussion kommt.

Und es wird mir ja auch nie geantwortet. Da wird in whataboutim geflüchtet und das wars dann.

Von dir kommt j auch nichts.
Ergänzung ()

Samurai76 schrieb:
Also lieber nur 10% Energie der Sonne einsammeln und mit 50% Verlust in Strom umwandeln. Ja, das wird laufen, nicht.
Warum werden die dann überall gebaut oder sind schon über Jahre in Betrieb? Mal abgesehen davon, das sie zum Teil auch einen höheren Wirkungsgrad als die Photovoltaik besitzen.

Und ja, ich bin aktuell gegen Offshore Windräder. Klima- und Umweltschutz funktionieren nur zusammen. Wir leben gera in einem neuen gigantischen Massenaussterben. Wenn da zu viel weg bricht, dann braucht man sich um das Klima keine Sorgen mehr machen.

Solarzellen sind da auch so ne Sache, wobei da die Forschung auf einem guten Weg diese Panels umweltfreundlich zu gestalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZeT schrieb:
Solarzellen sind da auch so ne Sache
Welches Problem hast du denn mit PV-Modulen?
ZeT schrieb:
Meinst du jetzt Solarthermie oder Thermalkraftwerke? Und meinst du die Massen an Solarthermie die in den Industrienationen auf den Dächern sind und durch PV abgelöst werden? Oder die 3 Prototypen in den Wüsten der Welt oder die Machbarkeitsstudie in D? Von Massen habe ich bislang nichts gehört.
ZeT schrieb:
zum Teil auch einen höheren Wirkungsgrad als die Photovoltaik besitzen
Quelle?
ZeT schrieb:
Nochmal die Frage, wo siehst du hier ein Umweltproblem?
ZeT schrieb:
aktuell gegen Offshore Windräder. Klima- und Umweltschutz funktionieren nur zusammen
Richtig. Aber wenn du keine offshore WKA's möchtest, muss alles weg, da alles andere ja nicht weniger Umweltschädlich wäre. Alles an Technik nach Industrieller Revolution. Aber den Einwand hast du von mir schon mal ignoriert.
 
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Samurai76 schrieb:
Welches Problem hast du denn mit PV-Modulen?
Zum Teil in der Herstellung. Und das das Zeug in China unter vermutlich eher laschen Zmweltschutzauflagen produizert wird. Aber wie gesagt, die Technik schreitet voran. Ich geh halt immer vom Ist Zustand aus.
Samurai76 schrieb:
Oder die 3 Prototypen in den Wüsten der Welt oder die Machbarkeitsstudie in D? Von Massen habe ich bislang nichts gehört.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenwärmekraftwerk#Verbreitung_der_CSP-Kraftwerke
Samurai76 schrieb:
Steht ebenfalls in dem Wikiartikel.
Samurai76 schrieb:
Nochmal die Frage, wo siehst du hier ein Umweltproblem?
Weil auch das Meer mit ihren dort lebenden Bewohnern Teil der Umwelt ist die es zu schützen gilt.
Samurai76 schrieb:
Richtig. Aber wenn du keine offshore WKA's möchtest, muss alles weg, da alles andere ja nicht weniger Umweltschädlich wäre. Alles an Technik nach Industrieller Revolution. Aber den Einwand hast du von mir schon mal ignoriert.
Dann hast du ein anderes Verständnis von Umweltschutz als ich. WKA an Land scheinen ja nicht so kritisch zu sein. Zumindest besagen die Studien die ich kenne. Wurde ja oft von "Umweltschützern" behauptet das die Dinger nur am Vögel schreddern sind.
 
ZeT schrieb:
Da wird in whataboutim geflüchtet und das wars dann.
Wenn es zu keiner Diskussion kam, kann es ja auch keine Scheinargumente ala Whataboutism geben 😬.

Aber ich bin da generell auch eher bei knoxxi und Samurai.

Es erzeugt doch ohnehin jeglicher Eingriff des Menschen in die Natur irgendwo Wechselwirkungen, die oftmals schädlich für die Umwelt sind. So ist das natürlich auch mit dem e-Auto, der Windenergie und Solar. So argumentiert würden sämtliche Veränderungen auf unabsehbare Zeit verzögert werden. Sieht man doch schon seit Jahrzehnten. Infraschall, Schattenwurf, Landschaftsbild, Vogel-Häcksler und so weiter.

Natürlich gibt es Nachteile. Immer und überall. Aber es sind aktuell die besten Dinge, die wir haben. Es wird uns nicht eine Einzeltechnologie retten. Es bedarf vieler verschiedener Optionen.

Und auf der Pro-Seite der Pro-Kontra-Liste ist der Klimawandel und die schon jetzt extremen Auswirkungen einfach mal so ein krasses Gewicht.....da sehen die Nachteile meiner Meinung nach meist recht winzig aus.
 
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ZeT schrieb:
Steht ebenfalls in dem Wikiartikel.
Im Artikel steht auch folgendes:

Bei den bisher schon existierenden Solarturmkraftwerken mit Bündelung wurde die Beobachtung gemacht, dass hier gelegentlich Vögel der Anlage zum Opfer fallen. Vögel, die durch die konzentrierten Sonnenstrahlen hindurchfliegen, werden dadurch augenblicklich verbrannt und erleiden im Flug den Hitzetod. Über die Zahlen der so getöteten Vögel gibt es bisher keine genauen Angaben.

Die bloße Existenz des Menschen schadet der Umwelt.
 
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Samurai76 schrieb:
Nochmal die Frage, wo siehst du hier ein Umweltproblem?

Er meint damit wohl, dass ein reines Versteifen auf den Klimawandel und CO2 im Grunde überhaupt nix bringt, solange man die ganzen anderen Probleme nicht auch angeht. Plastik in den Meeren, Massensterben von Tieren und Zerstörung von Lebensräumen etc... Aber das geht halt komplett vergessen. Musst ja nur mal rechnen wie viel Plastik wir in DACH aus reiner Bequemlichkeit jeden Tag mit Spültabs ins Wasser geben, weil Pulver zu kompliziert für die meisten ist... :rolleyes:
 
Ich glaube nicht, dass ZeT das damit meinte.

Zudem werden Plastikmüll und dergleichen meiner Meinung nach überhaupt nicht "vergessen", wenn nicht jeder Mensch zu jederzeit an alle vorhandenen Probleme denkt.

Aber es ging bei dem Thema oben meiner Meinung nach auch eher nicht um die Endverbraucher:innen, die Bequemlichkeit (bewusst oder unbewusst) über Sinnhaftigkeit stellen.
 
Kuhprah schrieb:
Musst ja nur mal rechnen wie viel Plastik wir in DACH aus reiner Bequemlichkeit jeden Tag mit Spültabs ins Wasser geben, weil Pulver zu kompliziert für die meisten ist... :rolleyes:

Naja du hast mehr oder weniger recht, aber so schlimm ist es dann doch wieder nicht.
"The extent of biodegradation after 28 days was 60.4 % onaverage across the six materials. Across the studies, the28 days value ranged quite broadly, from 38 % up to 86 %. As outlined above, different study protocols had been used,that are fundamentally equivalent but that neverthelesscould result in a different duration of the lag phase or differ-ent kinetics."

Alles was der Mensch macht beinflusst oder zerstört die Umwelt. Du wohnst in einem Haus, gehst irgendwo einkaufen, nutzt Wasser aus der Leitung - das Leben ist nunmal so.

Außer atmen kannst du nichts tun, was keinen Einfluss auf die Umwelt und die Tierwelt hat. Da wir aber kurzfristig nicht vor haben auszusterben ist es an uns, der einzigen Spezies die die Möglichkeiten hat die Welt im großen Maße zu beinflussen, so wenig Schaden wie nötig anzurichten.

Dazu zählen eben auch Windkraftanlagen, wenn wir dafür Kohlekraftwerke nicht mehr benötigen. Keine sagt, dass wir bis ans Ende aller Zeiten WKA und PV verwenden werden. Wer weiß, vlt. gelingt und die kommerzielle Nutzung der Kernfusion ja wirklich um 2050, dann werden wohl ab diesem Zeitpunkt kaum mehr neue EE errichtet geschweigedenn großartig ersetzt werden. Aber bis wir eine bessere Alternative haben ist mir jede Verbesserung willkommen.
 
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Reglohln schrieb:
Ich glaube nicht, dass ZeT das damit meinte.
Doch das geht schon sehr in die richtige Richtung.
Reglohln schrieb:
Zudem werden Plastikmüll und dergleichen meiner Meinung nach überhaupt nicht "vergessen", wenn nicht jeder Mensch zu jederzeit an alle vorhandenen Probleme denkt.
Es liegt nur an uns. Ja is anstrengend und auch belastend, aber auf die Politik zu hoffen oder das andere das Problem lösen wird nicht funktionieren.
Reglohln schrieb:
Aber es ging bei dem Thema oben meiner Meinung nach auch eher nicht um die Endverbraucher:innen, die Bequemlichkeit (bewusst oder unbewusst) über Sinnhaftigkeit stellen.
Das ist alles untrennbar miteinander verbunden. Denn wir existieren alle in dem gleichen Kreislauf.

DrPinguin schrieb:
Alles was der Mensch macht beinflusst oder zerstört die Umwelt. Du wohnst in einem Haus, gehst irgendwo einkaufen, nutzt Wasser aus der Leitung - das Leben ist nunmal so.
Es muss aber nicht so sein.

Wir leben in einem globalen Kreislaufsystem und natürlich beeinflusst alles alles. Das bedingt jedoch nicht, das alles was wir tun automatisch die Umwelt zerstört.

Und Nein, das Leben ist nun mal nicht so. Wir haben uns aber dafür entschieden.
DrPinguin schrieb:
Außer atmen kannst du nichts tun, was keinen Einfluss auf die Umwelt und die Tierwelt hat. Da wir aber kurzfristig nicht vor haben auszusterben ist es an uns, der einzigen Spezies die die Möglichkeiten hat die Welt im großen Maße zu beinflussen, so wenig Schaden wie nötig anzurichten.
Völlig richtig. Wir als Menschheit, die in der Lage ist die Welt zu beeinflussen, sollten nicht versuchen die Welt "möglichst wenig zu schaden", sondern helfen die Welt zu verbessern.
DrPinguin schrieb:
Dazu zählen eben auch Windkraftanlagen, wenn wir dafür Kohlekraftwerke nicht mehr benötigen. Keine sagt, dass wir bis ans Ende aller Zeiten WKA und PV verwenden werden.
Auch hier Zustimmung. Man muss aber nicht WKA dort bauen wo dem Ökosystem geschadet wird.
DrPinguin schrieb:
Wer weiß, vlt. gelingt und die kommerzielle Nutzung der Kernfusion ja wirklich um 2050, dann werden wohl ab diesem Zeitpunkt kaum mehr neue EE errichtet geschweigedenn großartig ersetzt werden. Aber bis wir eine bessere Alternative haben ist mir jede Verbesserung willkommen.
Kernfusion wird meiner Meinung nach eine Schlüsseltechnologie sein. Die Forschung schreitet voran, in der Theorie könnte es sogar vor 2050 passieren.

Ich denke das man die Technologie anwenden sollte die für den jeweiligen Standort die beste ist. Solarthermie, Geothermie, Gezeitenkraftwerke, Kernfusion, Windkraft,.... alles hat bezüglich des Standortes Vor- und Nachteile.

Man darf jedoch nicht die Effekte auf die Umwelt vernachlässigen. Denn die Umwelt korreliert unmittelbar mit unserem Dasein.
 
Hier im übrigen die letzte Ausschreibungsrunden:

Photovoltaik Freifläche:
Gebotstermin 01. März 2024 tatsächliches Ausschreibungsvolumen 2.230.736 kW - Höchstwert 7,37 ct/kWh.
326 Gebote
mit einem Gebotsvolumen von 2.233.873 kW wurden bezuschlagt.

Niedrigste Gebotswert = 3,62 ct/kWh.
Höchsten Zuschlagswert = 5,49 ct/kWh.
Durchschnittlicher, mengengewichtete Zuschlagswert = 5,11 ct/kWh.

Nächster Gebotstermin ist der 01. Juli 2024 mit voraussichtlich 2.147.784 kW maximal 2.700 kW.
Sollte sich der Ausbau weiterhin so stark entwickeln wie bisher, dann werden es wohl die 2.15GW, aber das wir werden sehen zu was sich die BNetzA entscheidet.

Wind Onshore:
Gebotstermin 01. Februar 2024 tatsächliches Ausschreibungsvolumen 2.486.319 kW - Höchstwert 7,35 ct/kWh.
129 Gebote
mit einem Gebotsvolumen von 1.795.380 kW wurden bezuschlagt - deutlich unterzeichnet.

Niedrigste Gebotswert = 7,25 ct/kWh.
Höchsten Zuschlagswert = 7,35 ct/kWh.
Durchschnittlicher, mengengewichtete Zuschlagswert = 7,34 ct/kWh.


Letzter Gebotstermin war der 01. Mai 2024 mit 2.795.480 kW.
Eigentlich müssten hier die gesamte, zuletzt nicht bezuschlagte, Menge mit ausgeschrieben werden, aufgrund der fehlenden Gebote wurde die Gebotsmenge jedoch reduziert.


Alle weiteren Gebotsrunden (Vergangenheit und Zukunft) sind wie immer sehr schön und übersichtlich bei der BNetzA abrufbar.
An dieser Stelle möchte ich auch nochmal die Ausschreibungen der Offshore Windkraft mit zum 01. Juni 2.5GW und zum 01. August 5.5GW erwähnen.


Der Ausbau der Windkraftanlagen im Allgemeinen läuft auch besser voran als gedacht und das trotz verschiedener Hindernisse zu Beginn des Jahres.
https://www.windbranche.de/windenergie-ausbau/deutschland
Screenshot 2024-05-05 125912.png

Die Woche des 30. April (Dienstag) war die 18 KW, bei 179 neuen Anlagen entspricht das in diesem Jahr 10 Anlagen pro Woche mit einer durchschnittlichen Leistung von 5,109 MW pro Anlage.
Es fehlen jedoch für das Ziel von 6,9GW noch stolze 6GW. Bleibt das Tempo beim Ausbau gleich, würde das zum Jahresende gerade einmal ~530 WKA mit 2.707 MW bedeuten, davon ist aber nicht auszugehen.
Ich bezweifel aber, dass wir dieses Jahr das Ausbauziel der Windkraft erreichen werden, voraussichtlich eher im Bereich 5GW.

Dafür werden wir wohl das Ziel von 14 GW PV mal wieder übertreffen. Gerade den Effekt des starken Ausbaus im vergangenen Jahr können wir derzeit sehr gut beobachten.
 
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ZeT schrieb:
, aber auf die Politik zu hoffen oder das andere das Problem lösen wird nicht funktionieren.
Es ist nun mal die Politik die die Gesetze erläßt und nicht der Arbeiter / angestellte in einer Fabrik.

ZeT schrieb:
Es muss aber nicht so sein.
Wie sonst?
Alles, was der Mensch macht beeinflußt die Umwelt.

ZeT schrieb:
Wir haben uns aber dafür entschieden.
Wofür habe ich mich entschieden?
PCs und Laptops zu reparieren?
Ja, stimmt.
Das ist wohl positiv zu bewerten, denke ich jedenfalls, da man die reparierten Geräte dann nicht neu herstellen muß.

ZeT schrieb:
Wir als Menschheit, die in der Lage ist die Welt zu beeinflussen, sollten nicht versuchen die Welt "möglichst wenig zu schaden", sondern helfen die Welt zu verbessern.
Ich denke mal beides ist richtig.

ZeT schrieb:
Man muss aber nicht WKA dort bauen wo dem Ökosystem geschadet wird.
Wo schaden sie denn?

ZeT schrieb:
Kernfusion wird meiner Meinung nach eine Schlüsseltechnologie sein. Die Forschung schreitet voran, in der Theorie könnte es sogar vor 2050 passieren.
Träum schön weiter.

ZeT schrieb:
Ich denke das man die Technologie anwenden sollte die für den jeweiligen Standort die beste ist.
Da steht ein Wort dagegen: Geld.

ZeT schrieb:
Man darf jedoch nicht die Effekte auf die Umwelt vernachlässigen. Denn die Umwelt korreliert unmittelbar mit unserem Dasein.
Ganz was neues.

@ DrPinguin: Du kannst doch jetzt nicht einfach mit Fakten kommen, wo wir hier so schön schwafeln.
 
wuselsurfer schrieb:
Es ist nun mal die Politik die die Gesetze erläßt und nicht der Arbeiter / angestellte in einer Fabrik.
Die Standardausrede warum man selbst nichts tun muss.
wuselsurfer schrieb:
Wofür habe ich mich entschieden?
Die Menscheit hat sich so entschieden.
wuselsurfer schrieb:
Wo schaden sie denn?
Steht weiter oben.
wuselsurfer schrieb:
Träum schön weiter.
Wach mal auf. ^^
wuselsurfer schrieb:
Da steht ein Wort dagegen: Geld.
Es wird halt alles noch teurer.
 
Betreffs Fusionsreaktoren im großen Stil als Teil der Energiewende.

Vor rd. 40 Jahren habe ich schon in der Schule von den Physiklehrern gehört, dass es in 30-40 Jahren vielleicht/vermutlich diese geben wird.
Nun sind diese 40 Jahre ins Land gegangen und wir haben noch nicht einmal einen funktionierenden Prototypen. Es wird imho in den nächsten 15 Jahren definitiv auch keinen geben. Wir sind immer noch in der funktionalen Testphase für die Grundlagentechnologie.
Schon wenn ich mir die aktuellen Kosten für diese Grundlagentechnologie ansehe (CERN u.a.), kann damit noch kein wirtschaftlicher Durchbruch erzielt werden, selbst wenn wir nächstes Jahr anfangen würden einen Probereaktor zu bauen.

Ich würde deshalb jegliche Argumentation mit Fusionskraftwerken usw. als Beitrag zur Energiewende als alltagsuntauglich einstufen.
 
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