News Balkonkraftwerke: VDE erlaubt Schuko­stecker mit Auflagen, limitiert aber Solar­module

Michale schrieb:
weil eine Schutzeinrichtung versagt hat und ein weiteres Ereignis dazu gekommen ist.
So ist der normale Verlauf.
Stimmt.

Also Helmvorschrift beim Autofahren? :p


Michale schrieb:
Das wäre beim Balkonkraftwerk z.B. das fehlende Relais
Tzja, wenn dem so sein sollte, haste wieder am falschen Ende gespart.
Zertifizierte Anlagen sind abgenommen und erfüllen alle Sicherheitsvorschriften.

Das fängt ja schon damit an, dass ich bei Amazon die Wahl habe. Kaufe ich ein sehr günstiges Netzteil, oder eines, welches teurer ist, aber angeblich sicher?
Kaufe ich billige Akkus, oder doch welche vom Markenhersteller?

Clonedrone schrieb:
Kann ich die FI Adapter, die zwischen Steckdose und "Verbraucher" (BKW) gesteckt werden nutzen oder erkennt der FI dann direkt einen Differenzstrom?
In dem Zuge würde ich vorschlagen, die 200€ in die Hand zu nehmen und einen direkt im Verteiler nachrüsten zu lassen.
Evtl. mit dem Vermieter sprechen.
Ein RCD schütz Leben. Deines und das deiner Mitglieder.
Hier halte ich den Bestandsschutz als krass gefährlich und hätte so nie erlaubt werden dürfen..

Ein solcher schütz aber nicht vor dem BKW, da der Wechselrichter Netzgeführt ist und dieser dann abschaltet, wenn keine Netzspannung mehr anliegt.
Was beim auslösen des RCDs der Fall ist.
Wäre dem nicht so, würde das BKW weiter einspeisen, auch nach dem auslösen des RCDs im Verteiler.
Ein mobiler RCD am BKW ist aber dennoch möglich und schadet nicht, auf dem kurzen Weg.
Hinfällig, wenn der Wechselrichter nicht ohnehin einen verbaut hat.
 
Skudrinka schrieb:
Also Helmvorschrift beim Autofahren? :p

Knautschzone
Kopfstützen
Airbag
Gurtstraffe
Anschnallgurt
ABS
BAS
ESP
Intelligente Geschwindigkeits-Assistenten
Toter-Winkel-Assistent
Spurwechselassistenten
Spurhalteassitenten
Abstandsradar
Berganfahrhilfe/Bergabfahrhilfe
Lichtassistent
Nachtsichtassitenten
Mulitkollisionsbremse
Kontroller Reifendruck
Müdigkeitswarnsysteme
Abbiegeassistenzsysteme und Kollisionswarnsysteme
Notbremslicht

Gibt dort komischerweise viele Sicherheitseinrichtungen.
Trotzdem gibt es viele Leute, die mit Helm überlebt hätten.

Eine Wielandsteckdose kostet nicht die Welt. MIr wäre es die zusätzliche Sicherheit wert.
Vor allem dann, wenn meine Kinder noch klein wären!
 
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Zhalom schrieb:
Für zu schnelles Fahren bist du wohl selbst verantwortlich der Vergleich ist nicht richtig. Für die Sicherheit von Elektrogeräten ist der Handel verantortlich. Deswegen ist der Laie nie schuld wenn er gängige Geräte sachgerecht verwendet, wie zB einen Schukostecker. Was gibt es da falsch zu machen?

Also wenn ein Händler ein Gerät auf den Markt bringt was gegen Sicherheitsregeln wie der VDE verstößt ,und jemand die verwendet, dann kann man den Händler drankriegen wenn was passiert.
Du argumentierst das der Nutzer ins Gefängnis kommt, aber das merkst du ist lächerlich.
Du kannst auch ein VDE konformes Gerät nicht sachgerecht benutzen, es ist dabei egal, ob wissentlich, oder unwissentlich. Du betreibst es, du bist verantwortlich und nicht der Händler, der dir ein konformes Gerät verkauft hat. Zwei BKW statt eines, nicht konform. Kabel selbst verlängert und Gerät dafür geöffnet, nicht konform. Deine Hauselektrik ist nicht dafür gemacht, mit einem BKW versorgt zu werden, nicht konform. Es gibt dadurch einen Schaden, du bist in der Haftung. Du hast das Gerät nicht sachgerecht installiert und bist deiner Sorgfaltspflicht dich sachkundig zu machen, oder Expertenrat einzuholen nicht nachgekommen.

Anderes Beispiel, vielleicht verstehst du das.
Wohnung, du wohnst zur Miete, möchtest ein Aquarium. Erlaubnis hast du eingeholt, der Vermieter erlaubt dir, ein Aquarium aufzustellen.
Ein kleines Meerwasser soll es werden, 625 Liter. 150 x 65 Stellfläche. Also rund 0,98 m2. Schrank, Becken, 580 Liter Salzwasser (1,0233 Kg/Liter), Riffaufbau, Technik. Macht ca. 360 Kg für Becken mit Schrank + 594 Kg Salzwasser + 60-70 Kg Riffaufbau + Technik. Sagen wir alles in Summe rund 1050 Kg.
Die Wohnung hat Fußbodenheizung. Jetzt ist es deine Aufgabe, dich kundig zu machen, ob der Estrich in der Wohnung die erforderliche Traglast hat. Du machst es nicht und stellst das geprüfte Becken mit TÜV, CE und allen anderen Konformitätserklärungen einfach auf. Es ist einen Monat später, der Estrich unter dem Aquarienschrank reist, die Fußbodenheizung an dieser Stelle schlägt leck, wer ist dann schuld? Der Vermieter, der Estrichleger, der Heizungsinstallateur, der Aquaristikhändler, der Hersteller des Aquariums, oder einfach nur du? Weil du zu doof warst 1+1 zusammenzuzählen und dich vor deinem Vorhaben einfach schlau zu machen?
 
Skidrow1988 schrieb:
Und ich kenne einen Fall wo ein Haus aufgrund eines Kühlschranks der, nicht fachgerecht, fest angeschlossen wurde abgefackelt ist und der Versicherte hat kein Geld gesehen.
So dürften die Versicherer auch bei Balkonkraftwerken sich längst intern positionieren. Wer was abändert verliert den Versicherungsschutz.
 
rin67630 schrieb:
Genau: eine 2000W Heizkörper darf dauerhaft an der Schuko Steckdose aber ein 800W Balkon-Kraftwerk nicht?
Der Verein gleich immer mehr einem Karneval-Verein.

Es wurde mittlerweile in mehr als einem Post über die (weiteren) Hintergründe der Entscheidung aufgeklärt.
 
VDE-Normen... Deutschland reguliert sich komplett tot. 800Wh sind in vielen Teilen Europas schon lange erlaubt, teilweise geht sogar 1,4Kwh (ich glaube in Italien war das).

Ich empfehle jedem, der ein ausgewachsenes "Balkon-Kraftwerk", welches auch wirklich viel maximal leisten kann (1,8KWh) rechtssicher betreiben möchte, sich die Ready2Plugin-Geräte anzuschauen. Hat auch den Vorteil, dass es keinen Elektriker benötigt.


LG

Micha

Edit: Ich habe eben mal nachgeschaut, es sind zwischenzeitlich sogar 2Kwh statt damals noch 1,8Kwh Leistung damit möglich :-)
 
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Blutschlumpf schrieb:
Wäre jetzt interessant was da rauskommt wenn du 1x Ost und 1x West zusammen legst.
Du verhinderst mit ner Sperrdiode natürlich, dass das Ost-Panel das West-Panel aufheizt, aber ich bezweifle, dass der MPPT da 400W rausholt wenn das Ost-Panel ne höhere Spannung liefert.
300W (hab ein 600W WR) funktioniert bei mir in der Konstellation problemlos. Ich hab's in dem anderen Thread schon mal erwähnt: Der Max Power Spannungswert ändert sich vergleichsweise wenig in Abhängigkeit der Einstrahlung.
 
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tstorm schrieb:
Es wurde mittlerweile in mehr als einem Post über die (weiteren) Hintergründe der Entscheidung aufgeklärt.
Den wahren Grund (Lobbyismus der Stromkonzerne) nicht. Alles andere ist vorgeschoben.
Ergänzung ()

Boimler schrieb:
Worst Case ist: Anlage steckt in der Küche am Schuko. Ofen, Toaster, Grill und sämtliche andere Elektrogeräte laufen und die Sicherung liefert nur die Leistung, die das BKW nicht bereitstellen kann. Dann liegen schnell mal mehr als die genormten 10-16A am Kabel.
Dieser Worst-case ist reichlich an die Haare gezogen. Wo gibts es denn das, dass ein Ofen nicht seine eigene Absicherung hat?
Kennst du ein Ofen, ein Toaster oder ein Grill, der vier Stunden lang max Leistung abzieht?
Das ist doch lächerlich !

Selbst dann ist aber die Begrenzung des Overpaneling die dämlichste Gegenmaßnahme überhaupt.
Man wäre dann besser bei 600W geblieben, denn dauerbewölktes Deutschland liefern 950W MP Panels meistens kaum was.
 
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xerex.exe schrieb:
Die Sicherungen und Leitungen sind auf Maximal 3600 Watt (230V x 16A) ausgerichtet.

Wenn ich nun eh 800 Watt habe, dann den 2500 Watt Haartrockner anmache bin ich schon bei 3300 Watt.
Seit wann verbraucht die PV Anlage Strom?

Die Leitung zum Haarföhn ist trotzdem nur mit 2500 Watt belastet.
Ist der Haarföhn zwischen PV und Netz sind es sogar nur 1700 Watt.
 
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tstorm schrieb:
Das ist natürlich der absolute Durchschnitt für den Alltagszocker und außerdem sehr sinnvoll, weil ein Spiel alleine den normalen Spieler langweilt, es müssen schon mehrere parallel laufen.

1200W im Durchschnitt bedeutet mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass die Last auch immer wieder unter 800W fällt.

So ist es, das Ganze repräsentiert ein normales 0815 Gaming Setup, wie es die meisten Nutzer zuhause haben. Ein echter Esportler nutzt immer 4 VMs fürs Multiboxing xD.

Natürlich kann je nach Spiel und FPS-Limit das Ganze auch unter 1000W liegen, jedoch wird dieser Aufbau auch schnell ma l1500W Peak erreichen. Das sollte eine normale Stromleitung aushalten, stellt jedoch aus meiner Sicht mit vier großen Bildschirmen bereits die obere Grenze dar und sollte nicht zusammen mit einer mobilen Klimaanlage an der gleichen Steckdose betrieben werden.
 
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Che-Tah schrieb:
Seit wann verbraucht die PV Anlage Strom?

Die Leitung zum Haarföhn ist trotzdem nur mit 2500 Watt belastet.
Ist der Haarföhn zwischen PV und Netz sind es sogar nur 1700 Watt.
Problem nicht verstanden. Google am Besten noch einmal. Es geht um Leitungsschutz wenn als Stromquelle für ein Gerät/Schaden plötzlich sowohl PV als auch Netz in Frage kommen.
 
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Das hoch-theoerische Problem der Leitungsüberlastung wenn ein BK zwischen den Sicherungsautomat einspeist und mehr Verbraucherleistung als der Stromkreis erlaubt auf der andere Seite abgerufen wird, existiert nicht.

Denn kein BK liefert permanent die maximale Leistung.
Immer wieder kommt ein MPPT Suchvorgang und die erzeugte Leistung bricht für kurze Zeit zusammen.

Dann, wenn die restlichen Verbrauchern über die maximale Leistung liegen, fliegt die –sowieso bereits nah am Grenzbereich belastete– Sicherung heraus.
 
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rin67630 schrieb:
Denn kein BK liefert permanent die maximale Leistung.
Immer wieder kommt ein MPPT Suchvorgang und die erzeugte Leistung bricht für kurze Zeit zusammen.
Eine Sicherung fliegt nicht sofort... Es gibt Kennlinien z.B. ein B16 fliegt bei 32A nach knapp über 20 Sekunden, so lang ist der MPPT Suchvorgang wahrscheinlich nicht oder? Mal ganz davon abgesehen das es das Auslösen extrem verzögern würde immer erst auf MPPT zu warten.
 
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Che-Tah schrieb:
Die Leitung zum Haarföhn ist trotzdem nur mit 2500 Watt belastet.
Ist der Haarföhn zwischen PV und Netz sind es sogar nur 1700 Watt.
Im Sinne der Allgemeinheit muss man halt bei solchen Solaranlagen für jedermann den Worst Case in Form des DAU und/oder einer uralten Elektroinstallationen betrachten, und nicht Nutzer mit gesundem Menschenverstand die mindestens ein Grundverständnis über Elektrik haben.

Nu hast du schon idealerweise eine halbwegs moderne Elektroinstallation mit 16A-Stromkreisen, aber halt Schuko-Dosen, die nur bis 2300W Dauerlast ausgelegt sind. Da wird dann schön über die 16A-Verteilerleiste das Klimagerät betrieben, nebenher vielleicht noch der PC und/oder der Staubsauger, und schon hast du eine deutliche Überlast. Zweifelsfrei ist so eine Schukodose robuster, aber das ist quasi das gleiche Problem wie wenn man billige 10A-Verteilerleisten nutzt und dann nicht auf die 2300W-Grenze achtet... Wär nich das erste Mal, dass durch so ein Szenario was gebrannt hat.

Bei 10A-Stromkreisen halte ich die BKWs für noch risikoreicher, hier ist im Worst Case sogar eine 30%ige Überlastung der Leitungen möglich, und nicht "nur" knapp 18%...

Keine Frage, läuft das BKW über eine eigene Steckdose bzw. einen eigenen Stromkreis in die Verteilung und von dort in die restlichen Stromkreise, entsteht kein wirkliches Risiko. Aber eigentlich sollte jeder Wissen, dass die menschliche Unwissenheit/Dummheit/Gutgläubigkeit ("wird schon gut gehen") keine Grenzen kennt.

Edit: Wie mein Vorgänger zurecht angemerkt an, mögliche Auslöseverzögerungen sind auch nicht zu unterschätzende Risikofaktoren...
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Eine Sicherung fliegt nicht sofort..
Klar, aber in dem konstruierten Fall müsste sie bereits sehr nah am Auslösepunkt über längere Zeit belastet sein.
Dann fliegt sie auch schnell heraus.
Wenn die VDE dabei wirklich ernsthaft das Risiko der Leitungsüberlastung eliminieren will, dann nicht über eine Begrenzung der Panelleistung sondern über eine periodische Einspeisepause, die sich auch softwaremäßig einprogrammieren ließe.
 
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Sehr schön, dass nun auch bzw. demnächst der Schuko erlaubt ist.
 
RKCPU schrieb:
So dürften die Versicherer auch bei Balkonkraftwerken sich längst intern positionieren. Wer was abändert verliert den Versicherungsschutz.
Deswegen nur Versicherungen mit grober Fahrlässigkeit abschließen - dann kann man quasi machen was man will
 
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Das zitierte Beispiel ist schon sehr abstrakt. Was aber häufiger vorkommen dürfte (aus eigener Erfahrung, da es manchmal nur einen Steckdosenkreis in der Küche gibt): Heißluftfritteuse und Kontaktgrill auf dem gleichen Stromkreis in der Küche mit jeweils um 2000W.

Dann läuft da oft noch die Dunstabzugshaube, Licht, Kühlschrank, Radio, ...
crogge schrieb:
So ist es, das Ganze repräsentiert ein normales 0815 Gaming Setup, wie es die meisten Nutzer zuhause haben. Ein echter Esportler nutzt immer 4 VMs fürs Multiboxing xD.

Natürlich kann je nach Spiel und FPS-Limit das Ganze auch unter 1000W liegen, jedoch wird dieser Aufbau auch schnell ma l1500W Peak erreichen. Das sollte eine normale Stromleitung aushalten, stellt jedoch aus meiner Sicht mit vier großen Bildschirmen bereits die obere Grenze dar und sollte nicht zusammen mit einer mobilen Klimaanlage an der gleichen Steckdose betrieben werden.


Unsere normalen Stromleitungen (min. 1,5mm²), abgesichert mit 16B Leitungsschutzschaltern halten sogar deutlich mehr als 3680W im Peak aus :)

Ab und zu bin ich "gezwungen" (man möchte ja möglichst das komplette Essen gleichzeitig fertig haben) in der Küche Heißluftfritteuse und "Optigrill" gleichzeitig auf einem Stromkreis zu nutzen. Das sind in Summe 4200W (wobei beide Geräte die Nennwerte nicht erreichen und zusammen eher knapp unter 4000W benötigen). Da nicht beide Heizelemente dauerhaft gleichzeitig heizen und aufgrund der Auslösecharakteristik des 16B LSS funktioniert das auch, sogar die paar Minuten, in denen beide Heizelemente gleichzeitig laufen.

Das ist übrigens genau so ein "Worstcase", von dem die VDE ausgeht (und weitere Überlastung durch BKW verhindern möchte) vermute ich.


Ich habe auch schon häufiger Schukosteckdosen (von Markenherstellern) gesehen, die anfingen zu schmoren mit einer angeschlossenen Dauerlast (24/7) um die 2000W (was sie eigentlich können sollten). Ich würde in solchen Szenarien wirklich CEE Stecker oder Festanschluss bevorzugen.
 
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rin67630 schrieb:
Dieser Worst-case ist reichlich an die Haare gezogen.
Der Vorbesitzer hat es hier im Haus mit einem Kompressor geschafft, eine Steckdose einzuschmelzen, weil er intern Kabel dermaßen geknickt und auf Zug verlegt hat, dass der Draht heiß geworden ist. Also genügend Ampere hast du schnell zusammen, wenn dann auch was nicht fachmännisch verlegt worden ist.
In den meisten Fällen schmilzt ja nur etwas und die Dose ist tot oder die Sicherung fliegt raus. Aber Brandgefahr besteht dann, wenn die Sicherung nicht auslösen kann, weil ein BKW eine Teillast beiträgt, die nicht abgesichert ist.
 
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tstorm schrieb:
...
Unsere normalen Stromleitungen (min. 1,5mm²), abgesichert mit 16B Leitungsschutzschaltern halten sogar deutlich mehr als 3680W im Peak aus :)
...
Das sind in Summe 4200W (wobei beide Geräte die Nennwerte nicht erreichen und zusammen eher knapp unter 4000W benötigen). Da nicht beide Heizelemente dauerhaft gleichzeitig heizen und aufgrund der Auslösecharakteristik des 16B LSS funktioniert das auch, sogar die paar Minuten, in denen beide Heizelemente gleichzeitig laufen.
...

Klar, das ist mir bewusst. Letztendlich lässt sich das Ganze ja relativ einfach berechnen. Ich habe auch schon praktische Erfahrung mit dünnen Kabeln bei 19V / 8A bei einem alten Gaming-Laptop gesammelt. Mir war bewusst, dass es möglicherweise schiefgehen könnte und der Rauch hat das bestätigt! :D

Die Kabel benötigen je nach Stromstärke Sekunden, Minuten oder Stunden um sich aufzuwärmen. Leider gibt es immer noch Häuser mit uralten Kabeln und veralteten Sicherungskästen, obwohl die Gesetze schon vor vielen Jahren neue Standards gesetzt haben (z. B. Fi-Schalter). Deshalb verstehe ich, dass man lieber vorsichtig ist, um mögliche Hausbrände zu vermeiden.
 
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