Alles geht nacheinander kaputt

Nah LGA Sockel zurückbiegen ist schon Fummelarbeit
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gamer_One
b|ank0r schrieb:
Hier fallen mir halt Unstimmigkeiten in der Reflexion auf.
Bei Bild 2 sind zwei fehlende Kontakte markiert die immer leer sind ;)
Unregelmäßigkeiten im Sockel sieht man am besten in der Draufsicht und auch wie weit die Abweichung von der regulären Position ist wenn man eine Linie einsetzt

doo 3.jpg


Die drei sind zu weit rechts bzw nicht mehr in der Reihe
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: b|ank0r und Espero
Für alle die am Laufenden bleiben wollen. Galaxus hat alles abgelehnt, weswegen ich jetzt bei Notebookbilliger das Mainboard Asus Rog Strix Z-790-H Gaming Wifi bestellt habe. Meine Frage ist jetzt ob die CPU oder andere Handware irgendeinen Schaden davon getragen haben könnte? Der Ram ist nämlich wahrscheinlich auch hin. Und irgendwelche Tipps wie mir sowas nicht mehr passiert?
 
Geralt2005 schrieb:
andere Handware irgendeinen Schaden davon getragen haben könnte?


Das kannst du nur probieren oder vorsorglich entsorgen, wird dann aber ein sehr teurer Spaß.

Geralt2005 schrieb:
Der Ram ist nämlich wahrscheinlich auch hin.

Denn würde ich übernehmen und testen.

Geralt2005 schrieb:
Tipps wie mir sowas nicht mehr passiert?


Vorsicht, Geduld und eventuell jemanden dazu nehmen der dir hilft.
 
Eine kaputte CPU kann nicht die Mainboard dann kaputt machen oder?
 
Kaputt muss da gar nichts sein, die verbogenen Pins haben evtl. einfach nur dazu geführt das CPU und RAM nicht richtig funktionieren. Ich würde daher wieder alle Komponenten mit dem neuen Mainboard ausprobieren 👍
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheHille
Alles Klar, dann warte ich erstmal auf das neue Mainboard



Muss ich dann Windows neuinstallieren oder funktioniert alles einfach wenn ich die SSD auf das neue Mainboard packe?
 
Gigabyte Gaming X AX Z790 DDR5 -> Asus Rog Strix Z-790-H Gaming Wifi

Um sicher zu gehen würde ich es neu machen. Sollte ein Fehler auftreten, muss du nicht rätseln an was es liegt (HW oder Windows).
 
Da der Unterbau größtenteils identisch ist sollte es Treiberseitig keine Probleme geben.

Es ist aber sehr wahrscheinlich das durch das neue Board die Windows Aktivierung ungültig wird und diese neu aktiviert werden muss.

Außerdem wird der Geräte-Manager voller alter Treiberleichen sein. Die könnte man manuell entfernen. Oder Windows gleich neu und sauber installieren. Kommt halt darauf an wie hoch der Aufwand ist und ob es das einem wert ist.
 
Sorry das ich jetzt bisschen OT werde aber der TS scheint ja jetzt sein Problem mit einem neuen Board gelöst zu haben. Da hier schon so viele Fachleute versammelt sind frag ich jetzt einfach mal.

Warum hat man eigentlich die CPU Verbindung zum Mainboard von den Pins wie Früher zu Pads wie heute geändert?
Ich empfinde es rein aus der Befestigungssicht als Fehler da die Mechanismen welche die CPU nun in den Sockel drücken die CPU "verbiegen" unabhängig ob Intel oder AMD.
Das die CPU nun nicht mehr Eben ist macht es für die Kühler schwieriger die CPU zu kühlen. Da sie an manchen Stellen den Kontakt zur CPU verlieren.
Sicher es gibt unterschiedlich gewölbte Kühler um das Problem etwas ab zu federn oder auch Contact Frames.
Dennoch finde ich die Jetzige Situation nicht sonderlich befriedigend. Ich frage mich was die Hersteller bewogen hat solch einen in meinen Augen Rückschritt getätigt zu haben. Vermutlich gibt es einen Aspekt den ich nicht bedacht habe aber welchen?
 
LGA statt PGA hat den Vorteil, mehr Pads respektive Pins pro Fläche unterbringen zu können. Das ermöglicht komplexere Verschaltungen, weshalb der Sockel AM5 alias LGA 1718 deutlich mehr Kontakte aufweist als der Sockel AM4 alias PGA 1331. Im Serversegment setzt AMD schon seit vielen Jahren auf LGA-Fassungen, sowohl bei den früheren Opteron- (Sockel F) als auch bei den aktuellen Epyc-CPUs (Sockel SP3).

Als positiver Nebeneffekt sind LGA-Prozessoren durch einen Deckel arretiert, was es praktisch unmöglich macht, diese ungewollt aus dem Sockel zu ziehen. Bei PGA-Modellen sorgt ein kleiner Hebel für den nötigen Anpressdruck und genügt üblicherweise auch, um den Chip zu arretieren - er kann mit bloßen Fingern nicht herausgezogen werden.
Früher wurde bei Kühlerwechseln nicht selten der Kühler mitsamt darunter „klebender“ CPU herausgezogen 😄
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4BitDitherBayer und Gamer_One
Und die Pins gern mal verbogen. Und das schon vor dem Einbau.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: b|ank0r
@b|ank0r Das hatte ich in der Tat nur ein einziges Mal. Bei einem P4 3,2 GHz Northwood. Aus dem noch verriegelten Sockel gezogen zu werden hat er aber überstanden. Da der aber schon etliche Jahre auf dem Board und mit dem Kühler verbracht hat war der so damit verklebt, dass es Hebelwirkung und sanfte Gewalt gebraucht hat um den zu lösen .... wodurch er erst mal noch in hohem Bogen davonflog. Allerdings war der zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr wirklich in Gebrauch.

Aber der lebt und funktioniert heute noch, das Board auch. Hab nur keinen vernünftigen Einsatzzweck mehr dafür.
 
Privat hatte ich das auch nie, aber vereinzelt bei Bekannten/Freunden oder in der Firma. Es war dann immer so wie bei dir, die WLP hatte eine extreme Saugwirkung und/oder war aus- bzw. festgetrocknet.

Persönlich finde ich LGA auch besser. Aber so ein Pentium 1 hat auch was schickes 😁
Ergänzung ()

Auch wenn ein wenig Offtopic, aber weil es so schön ist ein Bild von (m)einem Pentium 1 mit 75 MHz. Da konnte man die Pins noch einzeln zählen 😂
 

Anhänge

  • IMG_0419.jpeg
    IMG_0419.jpeg
    1,8 MB · Aufrufe: 26
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Espero
Zurück
Oben